KO-OPERATION!

Ko-Operation! #3 Cathy van Eck

Während drei Tage treffen sich Cathy van Eck, Tiziana Greco, Pia Matthes, Uwe Peter und Heiko Schätzle (bittelangsam) zusammen. Das Ergebnis bleibt noch unbekannt. Performance, Installation, Lautsprecher, Elektronik… Kommt vorbei zum Keller des Luzerner Theater an der Winkelriedstrasse 12 am 10. November 2021, 21 Uhr.

Cathy van Eck ist Klangkünstlerin und Kunstwissenschaftlerin an der Hochschule der Künste Bern. Bei ihrer Performances ist die gegenseitige Beeinflussung von Alltagsgegenständen und Menschen wichtig. Ihre künstlerische Arbeit umfasst Performance mit Live-Elektronik und Installationen mit Klangobjekten, die sie oft entwirft. Damit stellt sie das Leben und die Gesellschaft durch die Aufmerksamkeit auf nicht beachtete Klänge in Frage.

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Tiziana Greco wuchs in einer kunst- und kulturinteressierten Familie in Horw/LU auf. Nebst dem Musizieren und Forschen mit der eigenen Stimme und Instrumenten in ihrem Soloprojekt Luce, ihrem Bandprojekt korto und ihrem interdisziplinären Projekt yatyat, schreibt, tüftelt und performt sie auch für Theaterproduktionen, Klanginstallationen und Tanzperformances.

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Pia Matthes beschäftigt sich mit dem Begriff des Objekttheaters. Als Objektdesignerin ist sie immer wieder über einen wunderliche Effekt gestossen: das Eigenleben des Objektes. Oft durch die Verbindung von Klang und Raum erlangen die Gegenstände eine Selbständigkeit. Ihre Thermonite stellt diese Fähigkeit dar.

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Uwe Peter ist ein Luzerner Schauspieler in München und Zürich ausgebildet. Nebst seiner Leidenschaft, sich in verschiedene Theater oder Film Rollen zu versetzen, interessiert er sich an, was man ausser der Macht der Worte machen kann: Klang, Geräusche und Bewegung spielen in seiner solo Arbeit Woyzeck eine zentrale Rolle.

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Heiko Schätzle studierte Landschaftsarchitektur, Philosophie und Kunstwissenschaft in Kassel und erwarb sein Master of Arts in Transdisziplinarität an der ZHdK. Er entwickelte verschiedene freie Projekte an der Schnittstelle von Kunst und Architektur und seit 2016 ist zusammen mit Andrea Züllig als Künstlerduo bittelangsam aktiv. Die meisten seiner Arbeiten sind flüchtig, performativ und haben zum Teil Pop-up-Charakter.

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